Regenwasser: nachhaltig und günstig
Bewässerung mit Regenwasser: Der Garten braucht im Juli besonders viel Wasser. Die brennende Sonne und dauerhaft hohe Temperaturen im Hochsommer bewirken, dass Wasser schneller verdunstet und die Pflanzen somit nicht ausreichend versorgt werden. Du kannst deutlich sparen, indem du Regenwasser in einer Regentonne sammelst und bei Bedarf zur Bewässerung deiner Rasenflächen oder Beete mit Wasserpumpen oder Giesskannen nutzt.
Vogeltränken: An heissen Tagen macht die Julisonne nicht nur Menschen, sondern auch Tieren zu schaffen. Stelle an einem schattigen Platz eine grosse Schale mit Wasser auf, in der die Gartenbesucher trinken und sich ausgiebig putzen können. Damit tust du den Vögeln etwas Gutes und kannst dich gleichzeitig am regen Gezwitscher erfreuen.
Arbeiten am Boden: Den Boden deiner Beete solltest du regelmässig lockern und von Unkraut befreien, sodass auch tiefere Erdschichten gut mit Wasser und Nährstoffen versorgt werden können. Dafür eignen sich Kleinwerkzeuge wie Hacken, Rechen oder Unkrautstecher.
Komposthaufen pflegen: Der Komposthaufen wird bei der Gartenpflege schnell vergessen und bleibt sich selbst überlassen. Besonders in den heissen Sommermonaten ist es jedoch wichtig, ihn vor dem Austrocknen zu bewahren und hin und wieder zu bewässern, da die Gartenabfälle sonst nicht verrotten können.
Kampf gegen Unkraut: Probleme mit Unkraut verhinderst du am besten, indem du die Samenbildung der Pflanzen gar nicht erst zulässt. Neben speziellen Unkrautvernichtern hilft gründliches Jäten dabei, den Unkrautbefall deiner Beete einzudämmen. Wenn die Pflanzen noch keine Samen gebildet haben, kannst du sie auf dem Kompost entsorgen. Andernfalls gehören sie zur Sicherheit in die Biotonne, wo sie keine neuen Samen verbreiten können.